Ablauf einer Untersuchung

  • Planen Sie bitte für eine Ultraschalluntersuchung bei uns einen Zeitpuffer ein, denn wir nehmen uns Zeit für Sie und auch für die anderen Schwangeren, die zu uns kommen.
  • Wenn Sie zu einer Ultraschalluntersuchung zu uns kommen, legen Sie sich bequem auf die Untersuchungsliege und machen den Bauch frei. Sie müssen sich nicht ausziehen. Zum Ultraschall darf auch eine Begleitperson mitkommen.
  • Während der Ultraschalluntersuchung schauen Sie mit auf den Monitor und wir erklären Ihnen, was wir dort sehen können.
  • Es ist möglich, dass wir Sie bitten, einen kleinen Spaziergang zu machen oder etwas zu essen, damit Ihr ungeborenes Baby sich bewegt, falls es gerade schläft und für die Untersuchung ungünstig liegt. Nach einer kleinen Pause kann die Untersuchung dann meist erfolgreich fortgesetzt werden.
  • Nach dem Untersuchungstermin in unserer Praxis geht der schriftliche Befund dem behandelnden Arzt schnellstmöglich per Post und Fax zu. Gleiches gilt für die abgeschlossene Untersuchung von eingesandten Proben in unser Labor.
  • Wenn Sie zu einem anderen Untersuchungstermin als zum Ultraschall in unsere Praxis kommen, werden Sie möglicherweise gebeten, eine Urinprobe abzugeben. Das kennen Sie schon von Ihrem Frauenarzt.
  • Es ist auch möglich, dass wir Ihnen eine Blutprobe abnehmen. Mögliche Untersuchungen werden immer im Vorfeld mit Ihnen abgesprochen.

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Doppleruntersuchung

Kombination aus der Darstellung von Blutflüssen und von Flussprofilen Bild. Die Flussprofile liefern uns Informationen über die Versorgung der Plazenta, die Herzleistung des Kindes, eine eventuelle Blutarmut oder die Blutverteilung im kindlichen Kreislauf.

Fetale Echokardiographie

Die Untersuchung des fetalen Herzens ist eines der wichtigsten und auch schwierigsten Elemente der Feindiagnostik bei 20 Wochen. Zweidimensionaler Ultraschall, Farbdoppler und – wenn erforderlich – auch dreidimensionaler Ultraschall kommen zum Einsatz. Alle Kammern, Arterien und Venen des Körper- und des Lungenkreislaufs werden dargestellt. Den weit überwiegenden Teil der möglichen Herzfehler können wir bei dieser Untersuchung erkennen bzw. ausschließen.

Mutterschafts-Richtlinien

Die Richtlinien regeln den Umfang der ärztlichen Betreuung in der Schwangerschaft und nach der Geburt. Zum Beispiel ist festgelegt, wann die drei Routine-Ultraschalluntersuchungen stattfinden sollen und aus welchen Gründen zusätzliche Untersuchungen angezeigt sein können. Wichtige Untersuchungen wie das Ersttrimester-Screening oder die Feindiagnostik bei unauffälligem Routine-Ultraschall sind in den Richtlinien nicht erfasst.

Nackentransparenz

Lockerer Gewebespalt zwischen der Haut des Hinterkopfes und dem darunter liegenden Gewebe des ungeborenen Kindes. Eine Verbreiterung kann ein Frühzeichen eines Herz-Kreislaufproblems sein. Zwischen 11 und 13 Wochen kann der Messwert auch benutzt werden, um die Wahrscheinlichkeiten einiger genetischer Störungen zu berechnen.

Feindiagnostik

Umfassende Ultraschalluntersuchung meist zwischen 20 und 22 Wochen. Bei früh entdeckten Auffälligkeiten können eine Feindiagnostik auch vor 20 Wochen sinnvoll sein. Der Umfang einer Feindiagnostik bei etwa 20 Wochen ist in Qualitätsanforderungen der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) beschrieben Link. Die Richtlinien zur Schwangerschaftsbetreuung sehen eine Feindiagnostik nur bei Auffälligkeiten im Routine-Ultraschall oder bei belasteter Vorgeschichte vor. Eine große Zahl der Schwangeren nimmt diese Untersuchung daher als Selbstzahler-Leistung in Anspruch. Bilder

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