Sie kommen durch Überweisung zu uns oder auf eigene Initiative und Sie möchten mithilfe der pränatalen Diagnostik den Gesundheitszustand Ihres Kindes im Uterus untersuchen lassen.
Oder Sie haben den Wunsch, eventuelle Risiken bereits vor einer Schwangerschaft abzuklären, beispielsweise bei einer persönlichen oder familiären gesundheitlichen Vorgeschichte. Die Methoden der modernen pränatalen Medizin können hier eine große Hilfestellung leisten.
Seit vielen Jahren sind alle Ärztinnen und Ärzte von praenatal.de von der Deutschen Gesellschaft für Ultraschallmedizin zertifiziert. Unsere wissenschaftliche Fachkompetenz in der spezialisierten Ultraschall-Diagnostik wird regelmäßig überprüft. Wir sind auf der Stufe II (Zertifizierung für besonders qualifizierte Ultraschall-Untersucher im medizinischen Bereich. DEGUM II bescheinigt eine hohe Expertise in der Ultraschalldiagnostik und berechtigt zur Durchführung von anspruchsvollen Untersuchungen sowie zur Ausbildung von Kollegen) und Prof. Dr. Kozlowski auf der höchsten Stufe III (Ausbilder, Supervisor, Gutachter) anerkannt. Das heißt, wir folgen bei praenatal.de höchsten medizinischen Standards. Aber mindestens ebenso wichtig wie die fachliche Expertise ist für uns die individuelle Beratung und persönliche Betreuung.
Die allermeisten Schwangerschaften verlaufen völlig normal und wir können unbegründete Sorgen nehmen und die Freude am heranwachsenden Leben begleiten. In den Schwangerschaften, in denen Komplikationen, Gesundheitsrisiken oder genetische Belastungen auftreten oder offenbar werden, ist unsere Aufgabe jedoch sehr viel anspruchsvoller.
Unser Rollenverständnis ist gerade in solchen Situationen ein umfassendes. Wir stellen Ihnen das Spektrum der Optionen und Möglichkeiten dar und helfen, einzuordnen und einzuschätzen, welcher Weg in der jeweiligen Situation sinnvoll ist. Die in diesen Zusammenhängen meist sehr komplexen Fragestellungen bearbeiten wir in unserem Team von Fachärzten und Humangenetikern und selbstverständlich im engen Austausch mit Ihrer betreuenden Frauenärztin beziehungsweise ihrem Frauenarzt.
Wir beraten Sie ausführlich vor jeder Untersuchung über deren Zielsetzung und Durchführung. Je nach Aufgabenstellung geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick über das Spektrum der Möglichkeiten, aber auch über Grenzen der pränatalen Diagnostik.
Welche Untersuchungsmethode eingesetzt wird, richtet sich nach der Schwangerschaftswoche (SSW) und der individuellen Fragestellung (beispielsweise Alter, familiäre Vorbelastung, auffälliger Ultraschallbefund usw.).
Durch unsere Partnerschaften mit bestimmten Krankenhäusern können wir auch fetale Therapien, also Behandlungen des Kindes im Mutterleib, optimal mit den behandelnden Ärzten koordinieren und abstimmen. Das Gleiche gilt für die Vorbereitung einer eventuell anstehenden Operation unmittelbar nach der Geburt (Beispiel: Lippen-Kiefer-Gaumenspalte).
Kombination aus der Darstellung von Blutflüssen und von Flussprofilen Bild. Die Flussprofile liefern uns Informationen über die Versorgung der Plazenta, die Herzleistung des Kindes, eine eventuelle Blutarmut oder die Blutverteilung im kindlichen Kreislauf.
Die Untersuchung des fetalen Herzens ist eines der wichtigsten und auch schwierigsten Elemente der Feindiagnostik bei 20 Wochen. Zweidimensionaler Ultraschall, Farbdoppler und – wenn erforderlich – auch dreidimensionaler Ultraschall kommen zum Einsatz. Alle Kammern, Arterien und Venen des Körper- und des Lungenkreislaufs werden dargestellt. Den weit überwiegenden Teil der möglichen Herzfehler können wir bei dieser Untersuchung erkennen bzw. ausschließen.
Die Richtlinien regeln den Umfang der ärztlichen Betreuung in der Schwangerschaft und nach der Geburt. Zum Beispiel ist festgelegt, wann die drei Routine-Ultraschalluntersuchungen stattfinden sollen und aus welchen Gründen zusätzliche Untersuchungen angezeigt sein können. Wichtige Untersuchungen wie das Ersttrimester-Screening oder die Feindiagnostik bei unauffälligem Routine-Ultraschall sind in den Richtlinien nicht erfasst.
Lockerer Gewebespalt zwischen der Haut des Hinterkopfes und dem darunter liegenden Gewebe des ungeborenen Kindes. Eine Verbreiterung kann ein Frühzeichen eines Herz-Kreislaufproblems sein. Zwischen 11 und 13 Wochen kann der Messwert auch benutzt werden, um die Wahrscheinlichkeiten einiger genetischer Störungen zu berechnen.
Umfassende Ultraschalluntersuchung meist zwischen 20 und 22 Wochen. Bei früh entdeckten Auffälligkeiten können eine Feindiagnostik auch vor 20 Wochen sinnvoll sein. Der Umfang einer Feindiagnostik bei etwa 20 Wochen ist in Qualitätsanforderungen der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) beschrieben Link. Die Richtlinien zur Schwangerschaftsbetreuung sehen eine Feindiagnostik nur bei Auffälligkeiten im Routine-Ultraschall oder bei belasteter Vorgeschichte vor. Eine große Zahl der Schwangeren nimmt diese Untersuchung daher als Selbstzahler-Leistung in Anspruch. Bilder
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