Fachgesellschaften

Wir sind Mitglied in folgenden Fachgesellschaften

DEGUM (www.degum.de) ist die wichtigste deutschsprachige Fachgesellschaft für Ultraschall in der Medizin. Sie hat mehr als 10.000 Mitglieder, davon mehr als 4.500 Frauenärzte und Frauenärztinnen. Die DEGUM überprüft regelmäßig die Kenntnisse in der spezialisierten Ultraschall-Diagnostik und zertifiziert die wissenschaftliche Fachkompetenz in drei Stufen. Prof. Dr. Peter Kozlowski, in der höchsten Stufe III zertifiziert, gehört seit 2014 dem Vorstand der Gesellschaft an.

Fetal Medicine Foundation, FMF (www.fetalmedicine.org)ist eine gemeinnützige Organisation, die international agiert. Hauptanliegen ist die Erfüllung der Qualitätsstandards in der Versorgung Schwangerer, insbesondere im Ersttrimester-Screening. Ihre hohen wissenschaftlichen Standards vermittelt sie u. a. bei ihrem jährlichen Kongress und zahlreichen Seminaren, die überwiegend in London angeboten werden.

Fetal Medicine Foundation, FMF Deutschland (fmf-deutschland.info) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich aus speziell ausgebildeten Frauenärzten (Pränataldiagnostikern), Humangenetikern und Laborärzten zusammensetzt und sich zum Ziel gesetzt hat, allen interessierten Schwangeren bereits im ersten Schwangerschaftsdrittel eine standardisierte vorgeburtliche Diagnostik zukommen zu lassen, die über die übliche Mutterschaftsvorsorge hinausgeht und allerhöchsten Qualitätsansprüchen genügt. Die von der FMF-Deutschland geforderte hohe Untersuchungsqualität wird dadurch erzielt, dass nur solche Frauenärzte akzeptiert werden, die sich einer theoretischen und praktischen Prüfung in einem anerkannten FMF Ausbildungszentrum unterzogen haben und an einer regelmäßigen Qualitätskontrolle im Abstand von 12 Monaten teilnehmen. Gleiches gilt für die von der FMF-Deutschland zertifizierten Laboratorien. Diese verpflichten sich, nur die von der FMF anerkannten Messverfahren anzuwenden und an internationalen Ringversuchen teilzunehmen.Fetal Medicine Foundation,

International Society of Ultrasound in Obstetrics and Gynecology, ISUOG (www.isuog.org) ist eine Fachgesellschaft mit sehr hoher Reputation und zahlreichen Schnittstellen mit FMF. Die ISUOG gibt ein international hoch bewertetes Journal heraus, in dem medizinische Standards für den Ultraschall gesetzt werden. Die ISUOG ist maßgeblich beteiligt an der Entwicklung internationaler Richtlinien. Bei einem jährlichen Kongress und zahlreichen Seminaren vermitteln international renommierte Experten die neueste Forschung im Bereich Ultraschall.

Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, DGGG (www.dggg.de) Die DGGG ist eine der größten wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften, deren erklärtes Ziel es ist, die Frauenheilkunde und Geburtshilfe weiterzuentwickeln. Dies geschieht über die stetige Leitlinienarbeit sowie hochwertige Fort- und Weiterbildungen.

Berufsverband der Frauenärzte, BVF (www.bvf.de) Gynäkologie und Geburtshilfe haben einen zentralen Stellenwert in der fachärztlichen Versorgung. Der BVF setzt sich dafür ein, auch zukünftig eine flächendeckende, wohnortnahe, gynäkologische Versorgung sicherzustellen.

Frauenärztliche Bundesakademie, FBA (www.fba.de),  die Fortbildungsinstitution des BVF, deren Ziel es ist, die Qualität der frauenärztlichen Berufsausübung durch qualitativ hochwertige Fortbildungen zu sichern und weiterzuentwickeln, u.a. mit einem jährlichen Kongress in Düsseldorf.

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Doppleruntersuchung

Kombination aus der Darstellung von Blutflüssen und von Flussprofilen Bild. Die Flussprofile liefern uns Informationen über die Versorgung der Plazenta, die Herzleistung des Kindes, eine eventuelle Blutarmut oder die Blutverteilung im kindlichen Kreislauf.

Fetale Echokardiographie

Die Untersuchung des fetalen Herzens ist eines der wichtigsten und auch schwierigsten Elemente der Feindiagnostik bei 20 Wochen. Zweidimensionaler Ultraschall, Farbdoppler und – wenn erforderlich – auch dreidimensionaler Ultraschall kommen zum Einsatz. Alle Kammern, Arterien und Venen des Körper- und des Lungenkreislaufs werden dargestellt. Den weit überwiegenden Teil der möglichen Herzfehler können wir bei dieser Untersuchung erkennen bzw. ausschließen.

Mutterschafts-Richtlinien

Die Richtlinien regeln den Umfang der ärztlichen Betreuung in der Schwangerschaft und nach der Geburt. Zum Beispiel ist festgelegt, wann die drei Routine-Ultraschalluntersuchungen stattfinden sollen und aus welchen Gründen zusätzliche Untersuchungen angezeigt sein können. Wichtige Untersuchungen wie das Ersttrimester-Screening oder die Feindiagnostik bei unauffälligem Routine-Ultraschall sind in den Richtlinien nicht erfasst.

Nackentransparenz

Lockerer Gewebespalt zwischen der Haut des Hinterkopfes und dem darunter liegenden Gewebe des ungeborenen Kindes. Eine Verbreiterung kann ein Frühzeichen eines Herz-Kreislaufproblems sein. Zwischen 11 und 13 Wochen kann der Messwert auch benutzt werden, um die Wahrscheinlichkeiten einiger genetischer Störungen zu berechnen.

Feindiagnostik

Umfassende Ultraschalluntersuchung meist zwischen 20 und 22 Wochen. Bei früh entdeckten Auffälligkeiten können eine Feindiagnostik auch vor 20 Wochen sinnvoll sein. Der Umfang einer Feindiagnostik bei etwa 20 Wochen ist in Qualitätsanforderungen der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) beschrieben Link. Die Richtlinien zur Schwangerschaftsbetreuung sehen eine Feindiagnostik nur bei Auffälligkeiten im Routine-Ultraschall oder bei belasteter Vorgeschichte vor. Eine große Zahl der Schwangeren nimmt diese Untersuchung daher als Selbstzahler-Leistung in Anspruch. Bilder

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